Sonntag, 19. Februar 2017

Schoko-Himbeer-Käsekuchen

Von der letzten Ernte habe ich noch eine ganze Menge Beeren übrig, die im Kälteschlaf darauf warten, irgendwie verarbeitet zu werden.

Da mir mal wieder nach Backen war, habe ich gestern Abend ein wenig in Büchern und online nach Rezeptideen geschmökert und blieb bei einem Kuchen hängen, der einen schokoladigen Rührteig mit einer Quarkcreme und Himbeeren verbindet.

Schoko-Himbeer-Käsekuchen (Doppeldeckertorte mit Himbeeren)

Das Rezept stammt aus einem der Modetorten-Bücher und wird eigentlich geschüttelt. Ich nehme einen Schneebesen und rühre die Zutaten kurz zusammen, fertig.

Aus dem Buch habe ich schon einiges nachgebacken, die Rezepte sind unkompliziert; das hat immer gut geklappt. So auch diesmal.

Zubereitung Schoko-Himbeer-Käsekuchen (Doppeldeckertorte mit Himbeeren)

Das Mehl habe ich zur Hälfte durch frisch gemahlenen Dinkel ausgetauscht. Für mich schmeckt das dann voller, runder und die Rezepte funktionieren, ohne dass man sie großartig ändern muss.

Der Boden darf 20-25 Minuten backen. Während dieser Zeit kann man die Quarkmasse abwiegen und vermischen.

Zubereitung Schoko-Himbeer-Käsekuchen (Doppeldeckertorte mit Himbeeren)

Meine Himbeeren waren ziemlich klein und etwas zermantscht. Wer ganze Beeren ordentlich eingefroren hat, erkennt diese besser im fertigen Kuchen. Aber von der Farbe und vom Geschmack her war es auch mit meinen Beeren klasse.

Schoko-Himbeer-Käsekuchen

Ein unkomplizierter schneller und kleiner Kuchen für einen gemütlichen Wintersonntag.


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Schoko-Himbeer-Käsekuchen (Doppeldeckertorte mit Himbeeren)
Kategorien: Backen, Minkuchen, Käsekuchen, Himbeere
Menge: 1 Kleiner Kuchen (Ø 20 cm Springform)


Zutaten

EtwasButter für die Form
H SCHÜTTELTEIG
100GrammButter
120GrammMehl (bei mir: 60 g Dinkel, frisch gemahlen und
-- 60 g Weizenmehl Type 405)
1gestr. TLBackpulver
60GrammZucker
40GrammBlockschokolade o.ä.; gehackt
2Eier (Größe M)
3Essl.Milch oder Sahne
H QUARKMASSE
50GrammZucker
1Bio-Zitrone; etwas von der Schale
30GrammHartweizengrieß
4Essl.Schlagsahne
250GrammQuark (ich hatte Magerquark; Sahnequark geht
-- auch)
H ZUM BELEGEN
100GrammTK-Himbeeren
H ZUM BESTREUEN
Puderzucker

Quelle

Dr. Oetker Buch: Die allerbesten Tassen- und.
Schüttelkuchen
Erfasst *RK* 19.02.2017 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Den Backofen vorheizen: 180°C Ober-/Unterhitze, 160°C Umluft, Gas Stufe 3. Den Boden der Springform fetten.

Für den Teig Butter in einem kleinen Topf zerlassen und abkühlen lassen. Mehlsorten mit Backpulver mischen und in eine Schüssel geben. Zucker, gehackte Schokolade zufügen und mischen. Eier, Milch oder Sahne und flüssige Butter zugeben. Entweder schütteln: Dazu die Schüssel mit einem Deckel verschließen und schütteln oder alles mit einem Schneebesen kräftig durchmischen (so mache ich das).

Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Da der Teig nachher in der Mitte höher aufgeht als am Rand, kann man auch den Rand etwas höher machen. Die Form in den vorgeheizten Backofen schieben (auf dem Rost, so dass die Form ungefähr in der Mitte des Backofens ist) und den Boden 20-25 Minuten vorbacken.

Die Zutaten für die Quarkmasse in eine Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen gut verrühren.

Den Kuchen aus dem Backofen nehmen, auf einen Kuchenrost stellen und die Quarkmasse auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen. Die gefrorenen Himbeeren darauflegen und ein wenig andrücken.
Den Kuchen wieder in den heißen Backofen schieben und bei gleicher Backofeneinstellung in etwa 25-30 Minuten fertig backen.

Den Kuchen aus dem Backofen nehmen, auf einen Gitterrost stellen und etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Wer mag, kann den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten, plus Abkühlzeit. Backzeit: ca. 45-50 Minuten.
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4 Kommentare:

  1. Hi Barbara,
    ich backe meistens nur so kleine Kuchen (außer es steht eine Feier mit mehr Leuten an). So hat man maximal zwei Tage etwas vom Kuchen, das ist für mich perfekt. Denn der Kuchen kann noch so lecker sein, spätestens am 3. oder 4. Tag mag ich dann doch gerne etwas anderes essen ;)
    LG Melli

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    1. Hi Melli,
      ja, genau so geht es mir auch. Große Kuchen dann wenn klar ist, dass mehr Leute davon essen. So kleine Kuchen sind echt praktisch! :-)
      LG Barbara

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  2. Oh, das ist aber ein schöner, kleiner, leckerer Kuchen. Unkompliziert, wie ich es mag. Und das Obst kann man ja sicher austauschen.
    Liebe Grüße aus dem stürmischen Langewiesen.

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    1. Das Obst kannst Du austauschen, Katrin! Da kann ich mir verschiedene Sorten vorstellen, Hauptsache, es kommt etwas Frische rein.

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