Sonntag, 30. November 2008

Rind mit Paprika chinesisch

Paprika mag ich gerne, ein knackiges Gemüse, das Pfiff und Farbe ins Essen bringt.

In der chinesischen Küche spielt Paprika auch eine große Rolle, es gibt viele Rezepte damit. Paprika mit Hühnchen und Cashewnüssen und einfache gebratene Paprika habe ich schon verbloggt.

Kombiniert mit Rindersteak schmeckt Paprika auch sehr lecker und ist schnell gemacht. Das Gericht war gestern ein optimaler Begleiter zu dem Chinakohl mit Pilzen.

Dazu gekochter Reis und ein kühles Bier - lecker!

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Rindfleisch mit Paprika chinesisch
Kategorien:Gemüse, Paprika, Rind, China
Menge:2 Portionen

Zutaten

1-2Rindersteaks
2Essl.Sojasauce
1-2Essl.Reiswein (oder Sherry)
1/4-1/2Teel.Zucker
1Grüne Paprika
1Gelbe Paprika
1Chilischote; wer mag
1Teel.Speisestärke
3Teel.Wasser
2ZehenKnoblauch
1StückIngwer (hasel- bis walnussgroß)
2SchussErdnußöl
EtwasSalz; wer mag
EtwasWasser oder Brühe

Quelle


eigenes Rezept
Erfasst *RK* 30.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Das Fleisch gegen die Faser in dünne Scheiben schneiden, Vorbild Briefmarkengröße. Wer kein scharfes Messer hat, kann das Fleisch evtl. im Tiefkühlfach etwas fest werden lassen, dann geht es einfacher.

Sojasauce, Reiswein und Zucker in einer Schüssel mischen. Die Fleischscheibchen in der Marinade 15 bis 30 Minuten ziehen lassen. Dabei ein- oder zweimal umrühren.

Paprika in Stücke schneiden, wie es gefällt, z.B. in 2 - 2,5 cm große Rauten. Knoblauch und Ingwer schälen und großzügig in nicht zu kleine Stücke oder Scheiben schneiden. Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren.

Die Hälfte des Öls im Wok oder in einer großen Pfanne erhitzen. Die Paprikastücke und den Chili (wer mag, sonst einfach weglassen) etwa 2 Minuten im Wok unter Rühren braten. Aus dem Wok nehmen und beiseite stellen. Bei Bedarf salzen.

Das restliche Öl im Wok erhitzen und den Knoblauch sowie den Ingwer einige Sekunden leicht anrösten. Sobald das Öl sehr heiß ist, das geschnittene Rindfleisch dazugeben und pfannenrühren, bis es seine rote Farbe fast ganz verloren hat.

Paprika wieder zu dem Rindfleisch in den Wok geben. Kurz unter Rühren erhitzen.

Etwas Wasser oder Brühe aufgießen und schnell zum Kochen bringen. Die angerührte Speisestärke dazugießen und rühren, bis die Sauce andickt.

Sofort auftragen, am besten zu weißem, ohne Salz gekochtem Reis und ein paar weiteren chinesischen Gerichten.

Variationen:

Am Schluß ein paar Tropfen konzentriertes Sesamöl dazugeben.

Statt grüner und gelber bunte oder nur einfarbige Paprika oder Sojabohnensprossen oder Chinakohl oder eine Gemüsemischung.

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Chinakohl mit Pilzen

Chinakohl
Außer Konkurrenz habe ich für den aktuellen Garten-Koch-Event noch etwas chinesisches mit Chinakohl und eingeweichten Trockenpilzen. Unspektakulär, aber gut.

Das Gericht bekommt man auch mit Pak Choi. Es besteht aus Kohl und eingeweichten Pilzen und wird leicht gewürzt, vor allem mit Sojasauce.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht genau, wie das Gericht in China klassisch zubereitet wird und improvisiere immer. Gestern Abend habe ich es gekocht, es war lecker, also habe ich es ungefähr so aufgeschrieben.

Dafür habe ich übrigens die äußeren Blätter vom Kohl verwendet, die vom letzten Chinakohlgericht übrig blieben.























==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Chinakohl mit Pilzen
Kategorien:Gemüse, Chinakohl, Pilz, China
Menge:2 Personen

Zutaten

1HandvollGetrocknete Shiitakepilze (Donggu, Tongu)
1-2TassenWasser
1-2Teel.Speisestärke
3-5Teel.Wasser
1/2-1Chinakohl oder Pak Choi*
1Chilischote; wer mag
1SchussErdnussöl
Sojasauce
3-5TropfenKonzentriertes Sesamöl**

Quelle

in China aufgeschnappt
Erfasst *RK* 30.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Wasser aufkochen und über die Pilze geben. Ein paar Minuten einweichen lassen. Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren.

Währenddessen den Chinakohl waschen und in Streifen von ca. 1-2 cm Dicke schneiden. Chilischote in feine Streifen schneiden.

Einen Wok oder eine große unbeschichtete Pfanne erhitzen, Erdnussöl dazu geben und heiß werden lassen. Erst die helleren Chinakohlstreifen (die näher am Strunk waren) hineingeben, etwas unter wenig Rühren braten, dann den Rest den Chinakohls und die Chili. Unter großer Hitze braten, so dass der Chinakohl ein bisschen anbrennt bzw. leicht braun wird.

Eingeweichte Pilze dazu geben, unterrühren. Dann mit Sojasauce und dem Einweichwasser der Pilze ablöschen. Zum Kochen bringen. Die aufgelöste Speisestärke und das Sesamöl dazugeben, kurz rühren, bis die Sauce andickt.

Zu weißem, ohne Salz gekochtem Reis (z.B. Duftbruchreis) servieren, zusammen mit weiteren chinesischen Gerichten.

* Statt Chinakohl eignet sich genauso gut Pak Choi.

** Das Sesamöl kann man auch weglassen.

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Dazu passen Gerichte, die etwas Pfiff haben, z.B. Rind mit Zwiebeln, Paprika mit Hühnchen und Cashewnüssen, Auberginen oder die Paprika mit Rind, die ich später noch blogge.

Samstag, 29. November 2008

Nachgebacken: Mandarinen-Kekse

Die Mandarinen-Kekse, die die Hedonistin kürzlich gebacken hat, hatten es mir vom ersten Augenblick an angetan... Sie sahen richtig schön mürbe aus und wurden als fruchtig, schmelzend, zart bezeichnet. Klingt schon mal gut.

Heute bin ich dazu gekommen, sie zu backen.

Um es kurz zu machen: Es sind kaum mehr welche da und das nächste Mal würde ich die vierfache Menge machen, denke ich... ;-)

Sie sind wunderbar gelungen, ließen sich leicht zu einer Rolle formen, nach einer kurzen Kühlzeit in Scheiben schneiden und auf 2 Blechen backen. Mit einem appetitlich leichtgoldenen Rand sehen sie zudem sehr schmackhaft aus.


















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Hedonistins Mandarinen-Kekse
Kategorien:Backen, Keks, Mandarine, Plätzchen
Menge:40-60 Stück

Zutaten

200GrammMandarinensaft, frisch gepresst
170GrammButter, weich
100GrammZucker, ein Teil als Vanillezucker
250GrammMehl
20GrammStärkemehl
2PrisenSalz

Quelle


http://hedonistin.blogspot.com/
Erfasst *RK* 29.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Mandarinensaft aufkochen und auf ca. ein Viertel einkochen. Abkühlen lassen.

Butter und Zucker cremig rühren. Den eingekochten Saft (ca 5 EL) zugeben und kräftig einrühren. Mehl mit Stärke und Salz untermengen. Den sehr weichen Teig so gut es geht zu einer Rolle formen, in Folie wickeln und gründlich durchkühlen, am besten über Nacht.

Gekühlten Teig in dünne Scheiben (3-5 mm) schneiden, und auf einem mit Backpapier belegten Blech backen.

Temperatur: 175 Grad, Ober-/Unterhitze, vorgeheizt. Backzeit: ca. 12 Minuten.

Die Kekse bleiben blass, also nicht im Rohr zu lassen versuchen, bis sie goldbraun sind. :-)

Anmerkungen Barbara:

Das Originalrezept ist die Hälfte der Menge, ergibt also ca. 20 Kekse. Ich würde das nächste Mal diese (deshalb so erfasst) oder sogar die doppelte Menge machen, damit lohnt sich auch der Einsatz einer Küchenmaschine.

Vanillezucker war bei mir 2/5 der Zuckermenge. Angenehme leichte Süße.

Bei mir war der Mandarinensaft auf ca. 2 EL (ich hatte nur das halbe Rezept gekocht, für die Menge dieses Rezepts würde das 4 EL entsprechen) eingekocht, ich habe den Saft auch nicht lange abkühlen lassen. Damit wurde die Masse perfekt, nicht zu weich.

Ich habe die Teigrolle für 2 Stunden in das Tiefkühlfach gegeben und dann gebacken. Kleinerer Durchmesser, dafür gut 5 mm dick. Bei mir sind sie sogar leicht gebräunt. ;-)

Fürs nächste Mal als Alternative könnte ich mir noch etwas Mandarinenzesten im Teig vorstellen. Muss aber nicht sein.

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Nachbäckern rate ich dazu, gleich eine größere Menge zuzubereiten, das Rezept habe ich gleich mit der doppelten Menge erfasst. Sie schmecken wirklich lecker!

Wie man sieht, hat der Kater wenig Interesse an den Keksen. Zum Glück, so bleiben mir schon mehr! :-)

Mittwoch, 26. November 2008

Chinakohl mit Milch

Langsam wird es Zeit für meinen Beitrag zum aktuellen Garten-Koch-Event im Gärtnerblog. Diesmal darf ich den Event wieder ausrichten, Thema ist ein jahreszeitliches Gemüse, der Chinakohl. Bis Ende des Monats kann man noch Beiträge einreichen.

Chinakohl gibt es seit langem auch in unseren Breiten, aber ich verbinde damit meine zweite Heimat, die ihm hierzulande auch den Namen gegeben hat. Dort heißt er 白菜 (Pinyin: báicài), wörtlich übersetzt wäre das "weißes Gemüse" oder "weißes Lebensmittel". Lebensmittel trifft es irgendwie ganz gut - im Winter gab es fast nichts anderes!

Ich habe 1990-91 in China studiert, damals war das Land noch in einer völlig anderen Situation als heute. Dass es damals schwer war, an Brot zu kommen, habe ich früher schon einmal geschrieben. Für uns ausländische Studenten gab es auch in Nordchina etwas Abwechslung auf dem Teller (außerdem konnte man in den Süden reisen!), aber die chinesischen Kommilitonen und die einfache Bevölkerung hat viel Chinakohl gegessen.

Ich habe noch gut in Erinnerung, dass die Treppenhäuser dieser klassischen sozialistischen Mehrfamilienhäuser mit sechs Etagen von unten bis oben mit Chinakohl angefüllt waren, der dort lagerte und im Laufe des Winters gegessen wurde.

Links ein Foto von mir aus jener Zeit. Es entstand damals in einer Restaurantküche in Tianjin.

Tianjin (天津), die Stadt, in der ich studiert habe, ist vom kulinarischen Gesichtspunkt vor allem bekannt für Baozi. Daneben gibt es Teigkringel namens Mahua, die häufig als Souvenir durch das Land gekarrt wurden, und Chinakohl mit Milch - ein normales Gericht, das in Familien gekocht wird. Dazu muss ich noch etwas zum Thema Milch erzählen:

Damals war Milch rationiert und nur auf Bezugsschein erhältlich, Familien mit kleinen Kindern bekamen welche. Wenn ich Appetit auf Milchprodukte hatte, musste ich mir gesüßten Joghurt kaufen. Das war's. So wurde dann der Appetit auf Milch und Milchprodukte im Laufe der Monate immer heftiger...

Eines Tages besuchte ich eine chinesische Freundin, die gerne kochte. An jenem Tag - wahrscheinlich ähnlich trostloses Wetter wie heute - kochte sie für uns beide dieses Gericht. Erst wurde das Innere des Chinakohls gekocht. Dann holte sie ein Plastiksäckchen Milch aus dem Kühlschrank. Ich bekam schon richtig große Augen und Vorfreude auf frische Milch!

Und dann: Bevor ich aufschreien und einschreiten konnte, war die Packung geöffnet und die Milch verschwand im Chinakohlgericht! Sie wurde mit dem Kohl geköchelt und als typische Spezialität Tianjins serviert... Auch lecker, als höflicher Mensch lobt man natürlich diese Möglichkeit, etwas typisches essen zu dürfen. Aber im Ernst: Ein Glas ganz normale kalte Milch und normaler Chinakohl mit Sojasauce wären mir an jenem Tag deutlich lieber gewesen! ;-)


















Heute habe ich dieses Gericht wieder gekocht. Es schmeckt fein, ganz anders als normale angebratene Gemüsegerichte mit Chinakohl aus dem Wok. Heute, mit genügend frischer Milch im Kühlschrank, schmeckt mir das Gericht richtig gut. :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Chinakohl mit Milch (Rezept aus Tianjin)
Kategorien:Gemüse, Chinakohl, China
Menge:2 Portionen

Zutaten

1Chinakohl; die inneren Blätter (das Herz)
200mlGemüsebrühe (oder Fleischbrühe)
1SchussErdnussöl
1-2Essl.Frühlingszwiebeln; in kleine Röllchen geschnitten
2Teel.Reiswein
1PriseSalz
EtwasPfeffer
150mlMilch
2Teel.Speisestärke
1-1 1/2Essl.Wasser
1SchussSesamöl; evtl

Quelle


aus China mitgebracht
Erfasst *RK* 26.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Den Chinakohl halbieren, die jeweils inneren Blätter (ungefähr das innere Drittel), das sog. Herz herausnehmen. Bei Bedarf waschen. In ca. 1 cm breite Streifen schneiden.

Gemüsebrühe in einem Wok zum Sieden bringen. Die Gemüsestreifen hineingeben und einige Minuten köcheln lassen. Das Gemüse herausnehmen und abtropfen lassen. Die Brühe beiseite stellen.

Den Wok wieder auf die Flamme stellen, die Frühlingszwiebelstücke darin kurz anbraten. Mit Reiswein und der Brühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Flüssigkeit aufkochen lassen, den Kohl hineingeben und kurz köcheln. Milch hinzufügen und etwas köcheln lassen.

Währenddessen die Stärke mit Wasser anrühren und über das Gemüse gießen, umrühren bis die Sauce dicklich wird. Wer mag, kann noch Sesamöl als weitere Würze dazugeben.

Sofort servieren zu weiteren Gerichten und Reis.

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Bei mir gab's heute gemischtes Gemüse und Reis dazu.

Für das gemischte Gemüse habe ich einfach verschiedene Gemüse (Karotten, Broccoli, Erbsen, Rosenkohl) und eingeweichte Pilze mit Knoblauch, Ingwer und einer Chilischote in Erdnussöl unter Rühren gebraten und mit etwas Sojasauce abgeschmeckt.

Ein Tipp für alle, die gerne chinesisches Essen mit Chinakohl mögen: Die Jiaozi mit Chinakohl-Füllung schmecken auch super.

Dienstag, 25. November 2008

Rosmarin-Rauten

Eigentlich backe ich nie Plätzchen... Aber bei dem kalten Wetter und dem Schnee draußen war mir gestern nach etwas Süßem.

Nach kurzem Stöbern habe ich ein Rezept für Rosmarin-Rauten entdeckt, das interessant klang. Rosmarin mag ich, im Garten fand sich unter einer Schneehaube auch genügend, um die Plätzchen gleich backen zu können.

Rosmarin-Rauten
Der Teig war schnell zusammengerührt und auf einem Blech verteilt. Schnell noch Rauten schneiden und ab in den Backofen. Nach ein paar Minuten Backzeit sind die Plätzchen auch schon fertig.

Die ganze Wohnung roch nach Rosmarin und frisch gebackenen Keksen!

Rosmarin-Rauten

Hier das Rezept für diese leckeren Rosmarinkekse! 

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Schnelle Rosmarin-Rauten
Kategorien:Backen, Plätzchen, Kräuter, Schnell
Menge:40 Stück ca.

Zutaten

HTEIG
160Gramm
Weiche Butter
2Essl.
Honig
60-80Gramm
Zucker*
240Gramm
Mehl
1/2Teel.
Backpulver
1/4Teel.
Salz
2geh. EL
Rosmarin; frisch gehackt
HDEKO
40

Rosmarinspitzen; ca.

Quelle


Freundin

Erfasst *RK* 10.02.2005 von

Barbara Furthmüller

Zubereitung

1. Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Butter mit Honig und Zucker cremig rühren. Mehl mit Backpulver, Salz und Rosmarin mischen, schnell, aber gründlich unter die Buttercreme rühren. Mit den Händen zu einem Teig verkneten.

2. Teig auf einem mit Backpapier abgedeckten Blech gleichmäßig flach drücken, rautenförmig einschneiden. Rosmarinspitzen darauf legen, andrücken. Im Ofen auf mittlerer Schiene 12 bis 14 Minuten backen.

3. Rosmarinkuchen kurz abkühlen lassen, dann entlang der Linien in Rauten schneiden.

Zubereitung: 20 Minuten; Backzeit: 12 bis 14 Minuten

Anmerkungen Barbara:

Im Original 80 Gramm Zucker, ich habe 60 verwendet, leichte Süße, die gut mit dem Salz harmoniert. Wer es süßer mag, nimmt lieber 80 Gramm Zucker.

Das Flachdrücken auf dem Blech ist ein ziemliches Gedrücke. Es geht leichter, wenn man mit der Handkante auf den Teig schlägt. ;-)

Die Menge reichte bei mir für ca. ein Dreiviertel Blech. Ich kann mir auch vorstellen, dass man den Teig dicker lässt und nur ein halbes Blech bäckt. Dann ein paar Minuten länger backen.

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Die Kekse schmecken wunderbar mürbe und nach Rosmarin. Wir mögen sie sehr gerne.

Für Rosmarin-Fans: Richtig gut waren übrigens auch die Rosmarinplätzchen, die ich letztes Jahr im Sommer gebacken hatte. Sie haben einen angenehm zitronigen Geschmack.

Mittwoch, 19. November 2008

Feldsalat mit Gjetost-Toast

Feldsalat mag ich eigentlich ganz gerne, obwohl im Blog erst zwei Rezepte verewigt sind. Feldsalat, oder Ackersalat, wie er auch genannt wird, lässt sich vielseitig verarbeiten und ich bin immer auf der Suche nach etwas Abwechslung.

Diesmal wurde ich bei Jacqueline Amirfallah fündig. Vor Jahren hatte sie ein Weihnachtsmenü in der Zeitschrift Freundin veröffentlicht, das ich in meiner Rezeptdatenbank gefunden habe. Die Vorspeise ihres Menüs war Feldsalat mit einer fruchtigen Himbeeressig-Vinaigrette, gebrannten Mandeln und norwegischem Ziegenkäse.

Da ich noch ein angebrochenes Päckchen Gudbrandsdalsost ("ost" heißt Käse auf norwegisch) im Kühlschrank hatte, bot es sich an, einmal diese Kombination zu versuchen.

Der Käse schmeckt so charakteristisch, leicht nach Karamell, aber auch nicht wirklich, dass er sich nicht durch normalen Ziegenkäse ersetzen lässt. Gudbrandsdalsost war auch schon ein Kompromiss, aber echten gjetost kriege ich hier nirgends.

Bei den anderen Zutaten musste ich auch etwas improvisieren, im Rezept unten finden sich meine Anmerkungen.



















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Feldsalat mit Nuss-Vinaigrette und Gjetost-Krusti
Kategorien:Vorspeise, Salat, Warm, Käse, Feldsalat
Menge:4 Personen

Zutaten

150GrammFeldsalat
3Essl.Himbeeressig
1Essl.Orangensaft
4Essl.Haselnussöl
2Essl.Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
1PriseZucker
4ScheibenToastbrot
1Teel.Butter
50GrammGjetost (norwegischer Ziegenmolkekäse)
50GrammPinienkerne
80GrammGebrannte Mandeln (vom Weihnachtsmarkt)

Quelle

Jacqueline Amirfallah in Freundin
Erfasst *RK* 27.06.2004 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

1. Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.

2. Himbeeressig, Orangensaft, Haselnussöl und Gemüsebrühe verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

3. Toastbrot entrinden und mit dem Plätzchenausstecher Kreise, Sterne etc. (ca. 3 cm Ø) ausstechen. Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen, das Brot darin von beiden Seiten hellbraun rösten, dann leicht salzen.

4. Backofengrill vorheizen. Gjetost in feine Scheiben schneiden, das Brot damit belegen und ca. 4 Minuten unterm Backofengrill überbacken.

5. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, die gebrannten Mandeln grob hacken.

6. Die Vinaigrette unter den Feldsalat mischen. Salat auf vier Teller verteilen und mit dem Brot und den Nüssen anrichten.

Pro Person: 360 kcal, 7 g Fett

Zubereitung: 30 Minuten

Wein-Tipp: 2002er Chardonnay, Cépages M. Picard, V. d. P. d'Oc, Frankreich

Anmerkungen Barbara:

Als Gjetost hatte ich Gudbrandsdalsost, den ich nicht in Butter angebraten hatte, sondern nur im kleinen Öfchen übergrillt habe.

Statt Orangensaft Mandarinensaft, statt Haselnuss- Walnussöl, statt gebrannten Mandeln karamellisierte Walnüsse. Den Toast hatte ich größer ausgestochen und für mich als Mittagessen 2 Scheiben verwendet, entspechend mehr Käse.

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Mir hat der Salat sehr gut geschmeckt, die Vinaigrette war schön fruchtig-nussig, die Käsetoastscheiben haben gut dazu gepasst. Ein schöner Mittagsimbiss.

Für den Feldsalat habe ich Himbeeressig verwendet, den ich selbst angesetzt hatte. Dazu hatte ich im Juni letzten Jahres Himbeeren in Essigessenz gegeben und ziehen lassen. Da ich sie jetzt am Montag abgegossen hatte, durften sie länger als die vorgeschlagenen 4 Wochen mazerieren... ;-) Der Essig ist schön aromatisch und riecht wunderbar nach Himbeeren.





















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Himbeeressig
Kategorien:Grundrezept, Einmachen, Himbeere
Menge:1 Rezept

Zutaten

400GrammFrische Himbeeren
750mlWeissweinessig oder
750mlEssigessenz (z.B. Surig) verdünnt auf 5%

Quelle

Kaffee oder Tee, "Essig", SWR 24.07.2001
Erfasst *RK* 01.06.2007 von
Joachim Weller

Zubereitung

Die Früchte sorgfältig verlesen. Nur kurz waschen. Die Himbeeren mit dem Essig 4 Wochen lang in einem geschlossenen Glas mazerieren lassen. Dann durch einen Filter giessen und in eine Flasche füllen.

Der Essig hält sich sehr lange, das Aroma lässt aber mit der Zeit nach.

Schöne und etwas unbekanntere Alternativen: Brombeeressig oder schwarzer Johannisbeeressig.

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Dienstag, 18. November 2008

Buntes Pfannengemüse mit Fisch

Ich mag ja gerne farbenfrohes Essen. Schön finde ich daher, dass es bunte Kartoffeln gibt. Ich habe selbst schon welche angebaut, die rosa und lila waren. Diese hier hatte der Gärtner der Spielwiese käuflich erworben und war nun gespannt darauf, was ich damit anstellen würde.

Nathalie hat uns kürzlich ihre Erfahrungen mit Trüffelkartoffeln geschildert, Sivie hat vor ein paar Tagen erst damit gekocht.

Ehrlich: Ich benutze sie als normale Kartoffeln und freue mich über etwas zusätzliche Farbe... :-)

Da noch Paprika da war und ich Appetit auf Schafkäse hatte, habe ich einfach alles in den Wok gehauen und kräftig gewürzt und gerührt. Dazu gab es etwas separat gebratenen Fisch.

Seelachsfilets an buntem Pfannengemüse mit Feta

















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Seelachsfilets an buntem Pfannengemüse mit Feta
Kategorien:Gemüse, Paprika, Kartoffel, Fisch, Pfannengericht
Menge:2 Personen

Zutaten

3-4HandvollViolette Kartoffeln (oder andere)
Olivenöl
3Paprikaschoten (gelb, rot und grün)
2-3Knoblauchzehen
Kräuter der Provence; getrocknet oder frisch
Salz, Pfeffer, Chili
1Pack.Feta
Thymian
Oregano
HFISCH
2Seelachsfilets (TK geht auch)
1/2Zitrone; den Saft
Salz, Pfeffer, Chili
EtwasDoppelgriffiges Mehl
Olivenöl oder Butterschmalz

Quelle

eigenes Rezept

Erfasst *RK* 17.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Kartoffeln waschen und in feine Stifte schneiden. Mit Olivenöl in einer großen Pfanne oder in einem Wok unter Rühren anbraten. Eventuell etwas Wasser dazu geben, damit die Kartoffeln gut garen können. Paprika in Streifen schneiden und dazu geben, mit braten. Knoblauch in Stücke schneiden und mit den Kräutern der Provence und den Gewürzen dazu geben und alles unter Rühren braten, bis die Kartoffeln durch und die Paprika noch knackig sind und alles etwas Kruste bekommen hat.

Die Fischfilets in Stücke schneiden, mit Zitronensaft kurz benetzen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl oder Butterschmalz kurz anbraten. Würzen, mit Mehl bestäuben und auf beiden Seiten anbraten, so dass die Stücke eine schöne Kruste bekommen.

Feta in Stücke schneiden, mit den frischen Kräutern zu dem Pfannengemüse geben und leicht unterheben.

Pfannengemüse auf einem Teller anrichten und Fischstücke darüber drapieren.

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Es war sehr lecker! Ein typisches Sonntagsessen im Hause Spielwiese - improvisiert und farbenfroh...

Montag, 17. November 2008

Quittentorte

Vor gut zwei Wochen, an einem anwendungsfreien Reha-Samstag, bin ich kurz nach Hause gefahren und habe - was wohl? - eine Torte gebacken. :-)

Quitten waren noch reichlich da, also sollte es eine Quittensahnetorte werden. Da unser Besuch kürzlich so fleißig Walnüsse geknackt hatte, bot sich ein Walnussboden an. Den habe ich auf der Basis von Mutters Rezept für Haselnusskuchen improvisiert und in einer kleinen Form gebacken.



















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Kleine Quittentorte mit Walnussbiskuitboden
Kategorien:Backen, Torte, Walnuß, Quitte, Herbst
Menge:1 Kuchenform mit 18 cm Durchmesser

Zutaten

HNUSSBISKUIT
3Eier
1Essl.Kaltes Wasser
100-120GrammZucker
1Essl.Vanillezucker
125GrammWalnüsse
60GrammMehl
2Teel.Backpulver
HQUITTENFÜLLUNG UND -SAHNE
1Zitrone
EtwasWasser
4Quitten
Zucker nach Geschmack
1Essl.Vanillezucker
0,2Ltr.Sahne

Quelle


eigenes Rezept
Erfasst *RK* 01.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Walnüsse fein hacken oder reiben.

Eier trennen, Eiweiß mit Wasser zu sehr steifem Schnee schlagen. Zucker und Vanillezucker unterrühren und so lange rühren, bis es nicht mehr knirscht.

Eigelb auf niedrigster Stufe oder von Hand mit einem Schneebesen oder einem Löffel vorsichtig unterziehen. Gehackte Nüsse, Mehl und Backpulver mischen und sehr vorsichtig unterheben, so dass nicht zu viel Luft aus der Masse entweicht.

Eine kleine Kuchenform mit Backpapier auslegen und die Masse hinein füllen. Bei 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze, Gas Stufe 2) ca. 30-35 Minuten backen. Form kurz abkühlen lassen, dann den Kuchen stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Zitrone auspressen, Saft mit etwas Wasser in einen Topf geben. Quitten schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Quittenstücke in den Topf zu dem Zitronensaft geben. Zucker und Vanillezucker dazugeben und köcheln lassen, bis die Quitten gar sind. Abkühlen lassen.

Die Hälfte der Quitten pürieren. Sahne steif schlagen. Ca. 2 Esslöffel Sahne beiseite stellen, den Rest mit den pürierten Quitten mischen. Ein paar Stücke der nicht pürierten Quitten für die Dekoration beiseite legen.

Biskuit einmal durchschneiden. Einen Biskuitboden auf eine Tortenplatte setzen, darauf die nicht pürierten Quitten geben. Die Hälfte der Quittensahne darauf streichen, dann den zweiten Boden darauf setzen. Die Torte mit dem Rest Quittensahne bestreichen und aus der restlichen weißen Sahne kleine Tupfer auf die Torte geben und diese mit den restlichen Quittenstücken verzieren.

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Die kleine Torte war absolut lecker!

Weitere Rezepte mit Quitten finden sich beim Round-up des Quitten-Events im Gärtnerblog, den Sus so perfekt zusammen gestellt hat. Die Kreativität der Teilnehmer fand ich wieder einmal bemerkenswert.

Samstag, 15. November 2008

Karotten mit Ahornsirup

Der aktuelle Blog-Event im Kochtopf wird vom Blog Rants of a Female Nerd ausgerichtet. Femnerd wünscht sich Gerichte, die auf eine Thanksgiving-Tafel passen.

Da ich Thanksgiving noch nie selbst in den USA erlebt habe, fehlt mir der Bezug dazu... Klar kennt man Filme, Fernsehserien und Erzählungen von Freunden, aber das ist nicht dasselbe. Für mich war daher der Wikipedia-Artikel recht aufschlussreich.

Und natürlich Gabis Informationen auf USA kulinarisch mit passenden Menüvorschlägen. Hier bin ich auch fündig geworden und liefere eine leckere, gemüsige Beilage für unsere Thanksgiving-Tafel: Die Maple Butter Carrots schmecken wunderbar leicht süßlich nach Ahornsirup und sehr gut.




















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Maple Butter Carrots (Karotten mit Ahornsirup)
Kategorien:Gemüse, Karotte, USA
Menge:12 Portionen

Zutaten

12groß.Möhren (Karotten)
2Essl.Ahornsirup
2Essl.Butter
Salz, Peffer
1PriseMuskat*
EtwasPetersilie, gehackt*
-- oder
EtwasSalbei*

Quelle


nach www.usa-kulinarisch.de
Erfasst *RK* 15.11.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Möhren schälen, längs vierteln und dann in etwa 3 cm lange Stifte schneiden. In Salzwasser weichkochen und sehr gut abgießen. Ahornsirup und Butter darübergeben und gut mischen. Mit Salz und Pfeffer, evtl. mit Petersilie garnieren.

Variante - etwas edler: Dünsten Sie die Möhren bei sanfter Hitze in Butter und Ahornsirup weich.

* Anmerkungen Barbara:

Für 12 Portionen reicht es, wenn das Gericht als Beilage zu einem Thanksgiving-Menü serviert wird. Weitere Ideen für das Menü: http://www.usa-kulinarisch.de/cgi-bin/rezepte.cgi?TypNr=31.

Ich habe die Karotten erst kurz in Salzwasser geköchelt und dann wie in der edleren Variante gedünstet. Mit einem Hauch Muskat haben sie mir gut geschmeckt. Die Petersilie habe ich weggelassen und dafür etwas Salbei verwendet.

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Bei mir gab's heute keinen Truthahn dazu, dafür Hirse und Rosenkohl mit Esskastanien.

Die Hirse habe ich mit Wasser im Reiskocher quellen lassen. Der Rosenkohl wurde mit Kümmel in etwas Wasser gedünstet, kurz vor Ende der Garzeit ein paar Maroni (vorgekochte aus dem Vakuum-Pack) dazu, Wasser abgießen, etwas Olivenöl, Thymian und Oregano darüber, kurz brutzeln lassen und mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.

Da Femnerd neugierig ist, interessiert sie auch, wofür wir im fast schon vergangenen Jahr dankbar sind. Wenn ich richtig gelesen habe, gehört das zu Thanksgiving dazu. Ohne zu privat zu werden, ich bin ganz allgemein dankbar für dieses wunderschöne Leben, für viele Menschen, die ich kenne und mag und konkret bin ich dankbar für vieles, u.a. dafür, dass meine Bandscheiben-OP so gut verlaufen ist.

Vielen Dank an Femnerd und Zorra fürs Ausrichten des Events!

Sonntagsfrühstück

Vorhin habe ich bei Katia gesehen, dass Flo ein "Jeu", einen Blog-Event zum Thema Frühstück veranstaltet.

Mein Französisch ist leider ziemlich eingerostet, aber ich habe halbwegs mitbekommen, um was es geht: Flo möchte wissen, wie wir frühstücken, ob reichhaltig oder spartanisch, ob wir ohne Koffein schon ansprechbar sind und welche Rezepte wir als erste Mahlzeit des Tages gerne mögen.

Die letzten drei Wochen habe ich mir den Frühstückskaffee abgewöhnt (irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man alle Gewohnheiten in drei Wochen los wird...) und brauche nun keinen Kaffee mehr, um morgens wach zu werden. Tee mag ich sowieso lieber und da heute früh eine frische Lieferung von der Teekampagne eingetroffen ist (gestern bestellt, das nenne ich schnell!), mangelt es daran nicht mehr.

Wenn es schnell gehen muss, reicht mir eine Tasse Tee und frisch gepresster Orangensaft, etwas frisches Obst, ein Milchshake oder ein selbstgemachter Smoothie. Wenn ich mehr Zeit und Lust habe oder als zweites Frühstück gibt es Müsli oder auch mal ein richtig schönes Sonntagsfrühstück wie dieses hier:

Wachsweich gekochte Eier im Glas mit etwas gebuttertem Toast und frischem Obst, hier war es eine Mango.

Auf der aus China mitgebrachten Teetasse liest man das Zeichen für langes Leben, was ja auch nie schadet. Dazu ein angenehmer Gesprächspartner - ein perfektes Frühstück. :-)

Ein paar weitere Frühstücksideen habe ich früher schon verbloggt, die Kategorie Frühstück + Brunch umfasst 15 Einträge.

Nachtrag: Flo hat die Zusammenstellung hier online gestellt. Sehr interessant!

Freitag, 14. November 2008

Bad Steben

Nach 3 Wochen AHB bin ich wieder daheim. Für mich war es ein ungewohntes Umfeld und ganz neue Erfahrungen.

Das höchstgelegene Staatsbad Bayerns war mein Ziel: Bad Steben ist nur eine gute halbe Stunde entfernt von daheim und nach einer schönen Fahrt durch den herbstlich verfärbten Frankenwald leicht zu erreichen.

Der Ort hat nur gut 3.500 Einwohner, ist ruhig, gemütlich und erholsam - ein typischer Kurort also. Neben Kurkliniken gibt es zwei interessante Kirchen, ein Casino und eine,wie ich finde, sehr schöne Therme.


Wie ein großer Teil des Ortes hatte meine Kurklinik einen gewissen 70er Jahre Charme, den sie aber mit freundlichem, kompetenten Personal locker wett machte.



Das Essen war eigentlich auch okay, vor allem die Suppen waren erstaunlich lecker. Prinzipiell finde ich es aber heftig, täglich als Mittagessen Suppe, Hauptspeise, Salat und Nachtisch serviert zu bekommen. Damit und mit den Buffets morgens und abends kann man seinen Magen ganz schön dehnen...

Da wir schon beim Thema kulinarische Genüsse sind: Leckere Konditoreien und Cafés gibt es natürlich auch. Gut gefallen hat mir, dass die meisten neben wunderbaren Torten auch hausgemachte Pralinen anbieten. Sehr lecker!

Und bevor hier gefragt wird, wie ich mir die freie Zeit vertrieben habe:
Hier ein Foto von mir mit meinem Kurschatten. ;-)





Und hier der Kurschatten in Nahaufnahme:

Abtrainieren kann man sich den Kurschatten dann durch lange Spaziergänge, z.B. durch den Kurpark mit seinen großen Bäumen, die wunderbar herbstlich verfärbt waren.

Eine Reha bringt natürlich nur etwas, wenn man danach konsequent weiter trainiert.

Damit ich nicht vergesse, was ich alles tun kann, um den Rücken fit und stark zu halten, habe ich mich bei ein paar Übungen fotografieren lassen. Schon praktisch, diese Digitalkameras.

Soviel zu meiner Blog-Pause. Bald geht es weiter mit kulinarischen Spielwiesen.